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Sexualstörungen

Sexualstörungen, Hypnose, Psychotherapie (HeilprG), Unna, Anwendungsbild 1

Fallen lassen & geniessen können?

Psychisch bedingte Sexualstörungen unterliegen, wie kaum ein zweites Problem, einem gesellschaftlichen Stigma und sind meistens ein absolutes Tabu-Thema. Die Umschreibungen, sind häufig sehr salopp und zum Teil sogar verletzend und reichen von "Flaute in der Hose", bzw. "seinen Mann nicht stehen können," über "zu früh kommen", bis hin zu "nicht kommen können" und "trocken wie die Wüste", im weiblichen Fall. 

Die Scham, die Betroffene empfinden, ist häufig groß und die Überwindung, sich diesbezüglich anderen gegenüber zu offenbaren, um Hilfe zu suchen, meist noch größer.

Die Frage liegt also auf der Hand, ob mit Hypnose erfolgreich daran gearbeitet werden kann?

 

Und in der Tat ist es so, dass ich in der Behandlung von psychisch bedingten Sexualstörungen sehr gute Erfahrungen gemacht habe und mit der Hypnose häufig schon rasche Erfolge erzielt habe, die dem individuellen Leidensweg in diesen Fällen ein schnelles Ende bereiten konnten. Generell ist es so, dass die Hypnose sich als sehr schnell wirksame Methode beweisen konnte.

Des Weiteren spielt das Geschlecht keine Rolle und Hypnose kann sowohl von Frauen, als auch von Männern als erfolgreiches Instrument zur Bekämpfung ihrer Anliegen bezeichnet werden. Diese Anliegen unterscheiden sich bei Frauen und Männern zum Teil wie folgt:

Männer:

  • erektile Dysfunktion (Erektionsstörung)

  • Ejaculatio praecox (vorzeitiger Samenerguss)

  • Störung der Libido (mangelndes Lustempfinden)

  • Sexsucht (ständiges Lustempfinden)

Frauen:

  • mangelnde vaginale Lubrikation (mangelnde Erregungsfähigkeit)

  • Vaginismus & Dyspareunie (Schmerzen beim vag. Verkehr)

  • Orgasmusstörung (Unfähigkeit zum Orgasmus)

  • Störung der Libido (mangelndes Lustempfinden)

  • Sexsucht (ständiges Lustempfinden)

Bert Rother Inhaber Praxis Glückauf in Unna
Sexualstörungen, Hypnose, Psychotherapie (HeilprG), Unna, Anwendungsbild 2

Wieder Quality-Time zu zweit?

Auch die Hintergründe für Sexualstörungen sind abhängig vom Geschlecht. 

Bei Männern sind in diesem Zusammenhang sehr häufig stark überhöhte Überzeugungen zu bemerken, übermäßige Leistungen im Bett erbringen zu müssen. Die generelle Verfügbarkeit von Pornographie setzt zudem beide Geschlechter zunehmend unter Leistungsdruck.

 

Diese Überzeugungen äußern sich zum Beispiel durch:

  • Nur wenn ich in der Lage bin meine Partnerin zu befriedigen, bin ich im Bett etwas wert!

  • Nur mit einem großen Penis kann ich diese erwartete Leistung erbringen!

  • Mein Wert wächst mit steigender Anzahl von Orgasmen meiner Partnerin!

  • Ich muss in jeder Lage bereit sein, Leistung zu erbringen!

 

Dieser Leistungsdruck resultiert meistens in einer stark ausgeprägten Versagensangst, zu deren Auflösung die Hypnose sehr gut eingesetzt werden kann.

Bei Frauen sind auch Überzeugungen, aber vorrangig auch Zweifel und Unsicherheit festzustellen:

  • Erwartet mein Partner insgeheim die Dinge von mir, die in Pornos praktiziert werden?

  • Sex muss mit viel Romantik und Intimität einhergehen.

  • Bin ich ausreichend attraktiv und anregend für ihn?

  • Ich fühle mich beim Sex nicht berücksichtigt und nur als Mittel zum Zweck!

 
​In beiden Fällen liegen Ängste, Selbstzweifel und Unsicherheiten zu Grunde. Diesen im Unterbewusstsein liegenden Gefühlen, Verhaltens- und Glaubensmustern kann man sich ausgezeichnet mit Hypnose widmen. 

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